Körper und Seele beeinflussen sich gegenseitig und sind untrennbar miteinander verbunden. Nicht selten werden psychische Störungen durch körperliche Erkrankungen verursacht. Umgekehrt können psychiatrische Erkrankungen auch körperliche Veränderungen beziehungsweise Symptome nach sich ziehen. Zu einer guten ganzheitlichen Medizin in der Park Klinik gehört es deshalb, Wechselwirkungen zwischen Psyche und dem Bewegungsapparat zu diagnostizieren und zu behandeln. Oft sind hierbei Bereiche des muskuloskelettalen Systems und dabei insbesondere der Rücken betroffen. Bei der Behandlung von Patienten mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachbereiche Psychosomatik und Orthopädie deshalb von besonderer Wichtigkeit.
In der Park Klinik arbeiten Ärzte, Psychologen, Kreativtherapeuten, Physio- und Sporttherapeuten und Sozialarbeiter eng zusammen. Als Team verstehen wir uns als Ihr Weg-Begleiter.
Wir unterstützen Sie bei Ihrer aktiven Krankheitsbewältigung und Ihrem Lern- und Veränderungsprozess mit unserer medizinisch-psychotherapeutischen Kompetenz, damit Sie wieder aktiv am Alltags- und Berufsleben teilhaben können. Durch Steigerung Ihres Selbstvertrauens und Ihrer Selbstwirksamkeit werden Sie wieder eine positive Lebensperspektive und einen gesunden Lebensstil entwickeln können.
Neben der Verbesserung Ihrer psychischen und körperlichen Beschwerden soll eine Steigerung Ihrer psychischen Resilienz (Widerstandsfähigkeit) und Ihres Wohlbefindens und damit auch eine Steigerung Ihrer Leistungsfähigkeit erreicht werden.
Während Ihres Aufenthaltes in unserer Klinik betreuen Sie vertrauensvolle Bezugstherapeuten, Stationsärzte und Pflegefachkräfte. Bereits in den ärztlichen und psychologischen Aufnahmegesprächen werden Sie gebeten, konkrete Behandlungsziele zu benennen, die wir dann in gemeinsamer Abstimmung als realisierbare Rehabilitationsziele anstreben und entsprechend sowohl die psychologische Diagnostik als auch die Psychotherapie aufbauen. Am Ende Ihres Reha-Aufenthaltes überprüfen wir gemeinsam im Gespräch, inwieweit diese erreicht wurden und falls erforderlich, welche Nachsorge-Angebote (PSY-RENA, RehaSport, ambulante Psychotherapie, Selbshilfegruppen, etc.) wir Ihnen nach der stationären Reha empfehlen, ggf. bereits einleiten und in einem vorläufigen ärztlichen Entlassungsbericht auch zur Vermittlung an Ihre ambulanten Behandler mitgeben.